Ausstattung von Pflegeheimen

Wir haben über die Kommentarfunktion folgende Mitteilung erhalten:

Meine Freundin Ruth wohnt seit einiger Zeit in einem vor kurzem gebauten Pflegeheim. Sie ist in ihrer Mobilität behindert, möchte aber ihre Autonomie pflegen und behalten. Deshalb versuchte sie, alleine zu duschen und …stürzte! Keine Möglichkeit, Hilfe anzufordern oder Alarm zu schlagen. Nach langem Zurufen kam endlich eine Pflegeperson. Nach diesem Ereignis hat man einen Notruf montiert: eine Kordel, welche vom Boden aus nicht erreichbar ist! Warum werden nicht standardgemäss Alarmknöpfe am Boden ( den Wänden entlang, zum Beispiel) installiert. Wer überprüft die korrekte Ausstattung der Pflegeheime?

Zuerst: Herzlichen Dank für das Nutzen unserer Eingangstüre. pinkTANK freut sich über jeden Besuch und steht gerne für Fragen und Anregungen von Patienten und Angehörigen zur Verfügung. Die Antworten publizieren wir nach sorgfältiger Prüfung gerne.

Wir sind auf ein intelligentes Projekt gestossen, der

Intelligente Fussboden, eigentlich ein Teil eines „SmartHome“, ein Begriff, der sich weitgehend etabliert hat und die intelligente Nutzung der Technik für das Wohnen umfasst. Bei dem Projekt des Fraunhofer Instituts IGD gefällt uns, dass es bereits im alltäglichen Leben einen Mehrwert hat, wenn z.B. beim Betreten des Fussbodens das Licht angeht. Eigentlich ist der Fussboden damit ein grosses Tablet und zeigt, dass es nicht die Technik ist, die limitiert. Der Sturz ist ein recht häufiges Ereignis. Weshalb die Alarmfunktionen meist in der Höhe angebracht sind, lässt sich daher nicht verstehen. Es bleibt zu wünschen, dass dem intelligenten Bauen in Zukunft mehr Gewicht beigemessen wird. Zudem würde sich wohl auch etwas bewegen, wenn die „Sicherheitsleistungen“ vor dem Einzug in ein Pflegeheim erklärt werden müssten, d.h. die zukünftigen Bewohnerinnen explizit nach diesen Leistungen und Massnahmen fragen und sich diese zeigen lassen.